Wochenrückblick KW 20

Viele Verkehrsunfälle im Landkreis und ein Balkon- und Dachstuhlbrand in Zandt, aber auch einige kleinere Hilfeleistungen.

In der Ortsmitte von Zandt brannte es auf einem Balkon. Rasch breitete sich das Feuer auf den Dachstuhl, sowie auf einen angrenzenden Raum aus. Umgehend wurde durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte ein Löschangriff vorgenommen, welcher glücklicherweise schnell Wirkung zeigte. Ein Übergreifen auf weitere Teile des Daches, sowie auf weitere Räume konnte durch den Einsatz von Atemschutzgeräteträgern im Innenangriff verhindert werden. Durch die Drehleiter wurden Teile der Dachkonstruktion geöffnet, um versteckte Glutnester abzulöschen.

Die gemeldete Rauchentwicklung in einem Industriebetrieb in Roding stellte sich zum Glück als Fehlalarm heraus. Zu einem Kleinbrand rückten die Rodinger aus, ein Mülleimer hatte Feuer gefangen. Bei der Ankunft der Einsatzstelle war der Brand bereits aus.

Deutlich mehr technische Hilfeleistungen wurden vergangene Woche abgearbeitet. Ein automatischer Notruf aus einem Fahrzeug forderte mehrere Feuerwehren im Bereich Cham. Die Erkundung mehrerer Straßen ergab keinen Unfall. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um einen Fehlalarm.

In Neukirchen b.Hl.Blut verunfallte ein PKW-Fahrer in der Ortsmitte. Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal gegen einen Fahnenmast, welcher umstürzte. Passanten setzten sofort den Notruf ab. Ausrückende Einsatzkräfte auf der Anfahrt ins Feuerwehrgerätehaus stoppten bereits an der Unfallstelle und begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Weitere Einsatzkräfte sicherten die Landung des Rettungshubschraubers aus.

Ein Motorradfahrer kollidierte frontal mit einem PKW in Wald. Durch den Zusammenprall zogen sich die Insassen des PKW, sowie der Fahrer des Motorrads Verletzungen zu. Diese wurden durch den Rettungsdienst sowie den Rettungshubschrauber versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab.

Am gleichen Tag stießen zwei PKW im Kreuzungsbereich der CHA 11 mit der Auffahrt zur B85 bei Untertraubenbach zusammen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe. Später am Abend wurden die Einsatzkräfte zu einem Unfall mit eingeklemmter Person auf die B20 Höhe Gutmaning alarmiert. Die ersteintreffende Feuerwehr fand einen PKW auf dem Dach nach einem Überschlag in der benachbarten Wiese vor. Eine Person war noch im Fahrzeug, hing noch im Gurt und war ansprechbar. Da die Person nicht eingeklemmt war, musste kein schweres hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden. Die Feuerwehr rettete den Fahrer gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus seiner misslichen Lage. Weitere Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab.

Gut eine Woche nach der Großübung in Furth im Wald waren mehrere Fahrzeuge bei einem Unfall an ähnlicher Stelle beteiligt. Ein PKW wollte an der Anschlussstelle Furth Mitte einfädeln, dadurch bremsten zwei PKW ab, was die Lenkerin des dritten Fahrzeugs zu spät bemerkte. Dadurch kam es zum Zusammenstoß der zwei hintersten Fahrzeuge. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkten hierbei nur auf die Absicherung der Unfallstelle und die Beseitigung der auslaufenden Betriebsstoffe. Die Unfallbeteiligten blieben leicht- oder unverletzt.