96 Feuerwehrfrauen auf Lehrfahrt im Genpark

07.10.2018
Am vergangenen Wochenende reisten 96 Feuerwehrfrauen aus dem gesamten Landkreis mit zwei Bussen auf Informationsfahrt in den Chemiepark nach Gendorf.

Dort bekamen sie eine Führung unter Leitung von Alfred Kronwitter und seinem Team. Die Werkfeuerwehr stellt einen wichtiges Instrument der InfraServ Gendorf dar, um Sicherheit im Industriepark Werk Gendorf zu gewährleisten und im Ereignisfall proffessionell und sicher zum Schutz von Mensch und Umwelt zu handeln. Ein enormes Equipment und das Know-how der Werkfeuerwehr sowie die neue Feuerwache zogen die Damen in Bann. Eine der modernsten Einsatzzentralen, spezielle Einsatzgeräte für die Chemieindustrie sowie das umfangreiche Übungs- und Ausbildungsangebot zeigten, wie schlagkräftig die Werkfeuerwehr im Rahmen von TUIS und auch außerhalb agieren kann.

Mit der Führung in zwei Gruppen bekamen die aktiven Feuerwehrfrauen einen kleinen Überblick über neue Wache. Mit den Räumlichkeiten die eine Atemschutzwerkstatt, Waschstraßen zur Reinigung von Masken, Pressluftatmern und Chemiekalienschutzanzügen, sowie einer Feuerlösch- und Schlauchwerkstatt, der Sattlerwerkstatt sowie vielen verschiedenen notwendigen weiteren Werkstätten, Verwaltungs- und Büroräume, den Sozialräumen und Fahrzeughallen ließen viele Fragen auf kommen, welche von den Männern beantwortet werden mussten. Nach der Besichtigung und dem gemeinsamen Foto überreichte die Kreisfrauenbeauftragte Roswitha Meier im Namen der gesamten Schar ein kleines Dankeschön und selbstgebackene Küchl an die wachhabende Mannschaft.

Weiter ging die Reise nach Salzburg, dort hatten die Damen Zeit zur freien Verfügung, bevor man am Abend nach Rohrmoos zur Erlebniswelt fuhr und sich für die Nacht einqurartierte. Mit einem deftigen Abendessen beim Knappenabend im Keller des Hauses, flotter Musik und guter Laune wurde gemeinsam die Kameradschaft und die mittlerweile enge freundschaftliche Verbundenheit gefeiert. Am nächsten Morgen ging es in Schladming mit der Planaibahn hoch hinauf auf den Berg gefahren um dort den Gipfel zu besteigen um später in der Schafalm oder der Berghütte einzukehren. Leider war am Berg das Wetter etwas bewölkt, was der guten Laune und dem Wanderdrang der Frauen nichts abschlug. Am späten Nachmittag trat man die Rückreise an und kehrt wie schon am Vortag beim Frühstück in Staudach beim Gasthaus Schwinghammer zum Abendessen ein. Auch hier konnten die Damen nochmals kräftig das Tanzbein schwingen und sich im Landgasthaus mit den Spezialitäten des Hauses verwöhnen lassen.