Einsatzrückblick auf die KW 51

Mit technischen Hilfeleistungen und einigen Bränden waren die Feuerwehren in der Woche vor Weihnachten beschäftigt.

Zum Wochenbeginn kam es im Gewerbegebiet in Walderbach zu einem Betriebsunfall bei dem eine Person eingeklemmt wurde. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Patienten. Am Dienstag kollidierte in Grafenwiesen ein PKW mit einem LKW. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Staatsstraße war hier zeitweise wegen der Bergung der Fahrzeuge gesperrt. Am Abend kam es in Waldmünchen zu einem Garagenbrand. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Garage bereits in Brand, das Feuer war von außen sichtbar und drohte sich auf das ganze Wohnhaus auszuweiten. Durch den gezielten Löscheinsatz von mehreren Atemschutzträgern konnte eine weitere Brandausbreitung unterbunden werden. Zur Wochenmitte mussten in verschiedenen Teilen des Landkreises immer wieder Bäume von der Fahrbahn beseitigt werden. In Hohenwarth geriet am Freitagabend ein Gewächshaus an einem Wohngebäude in Brand. Dieser konnte durch die Einsatzkräfte schnell abgelöscht und der Brandrauch, der sich ebenfalls in der Wohnung ausgebreitet hatte, durch den Einsatz von Be- und Entlüftungsgeräten beseitigt werden. In der Nacht auf Samstag alarmierte die Leitstelle Regensburg die Feuerwehren zu einem Brand in einem Fotogeschäft in der Innenstadt von Cham. Hier kam es zu einer massiven Rauchentwicklung im gesamten Gebäude. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Person wurde durch Atemschutzgeräteträger aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss ins Freie gerettet. Die Nachlöscharbeiten unter Atemschutz forderten einen enormen Personalaufwand und zogen sich bis in die frühen Morgenstunden. Glück im Unglück hatten die Kameraden der Feuerwehr Schillertswiesen am Sonntagnachmittag. Es kam zum Brand am eigenen Gerätehaus im direkt angebauten Carport. Das Feuer wurde zum Glück frühzeitig von einem Nachbarn bemerkt, welcher die Sirene auslöste. Im Nachgang wurden mehrere Feuerwehren aus dem KBI-Bereich Roding nachalarmiert. Hier musste im Nachgang die Dachhaut geöffnet werden, um noch glimmende Glutnester abzulöschen.

Hier die Einsätze im Einzelnen: