Stop Stressful Memories

20.02.2017
Eine Intervention zur Reduktion von intrusiven Gedanken nach traumatischen Ereignissen

Als Einsatzkraft ist man häufig Situationen und Stressoren ausgesetzt, welche sehr belastend sein können. Dabei ist jede Belastungsgrenze individuell verschieden. Nicht jeder potentiell traumatisierende Einsatz führt zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Jedoch können nach einem belastenden Einsatz sogenannte Intrusionen auftreten. Dies sind wiederkehrende und sich aufdrängende Gedanken und Erinnerungen an den Einsatz. Intrusionen werden im Moment ihres Auftretens in einer „hier-und-jetzt“-Weise erlebt, die sehr belastend sein kann. Aufgrund ihrer oftmals hohen Stabilität nehmen sie eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung ein.

 

Um dieser potentiell negativen Entwicklung vorzubeugen bietet die Universität Salzburg eine einfache und frühzeitige Hilfe: Sie entwickelt in Zusammenarbeit mit Einsatzkräften eine einfache, mobile Smartphone-App zur Reduktion von belastenden Gedanken an einen Einsatz.

 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Simone Treuter, Universität Salzburg, Fachbereich Psychologie, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg, Diensttelefon: +49-170-4504 760, Simone.Treuter@sbg.ac.at