Doppelter Führungswechsel

20.11.2018
Tobias Aschenbrenner und Johannes Maier zu Kreisbrandmeistern ernannt.

 

Bei einer Feier am Dienstag hat Landrat Franz Löffler zwei Feuerwehrler zu neuen Kreisbrandmeistern ernannt.

Für Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Hierl aus Roding, der kürzlich als Nachfolger von Alfons Janker das Amt des Kreisbrandinspektors für den Rodinger Bereich übernahm, wurde Tobias Aschenbrenner aus Simpering bei Hohenwarth zum KBM ernannt. Er erhielt bei der Jugendversammlung der Feuerwehren das Vertrauen als Kreisjugendfeuerwehrwart.

Auch im Kreisbrandmeisterbereich Roding-Stamsried gab es einen Wechsel. Für Martin Weigl aus Großenzenried, der aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurücktrat, wurde Johannes Maier aus Pösing zum neuen Kreisbrandmeister ernannt. Löffler ging auf das Thema Sicherheit ein, das bei den Menschen einen hohen Stellenwert habe. „Sie vertrauen auch darauf“, betonte der Landrat. Er lobte den ehrenamtlichen Dienst in den Wehren. Die Arbeit der Führungskräfte nannte er „sehr wichtig“. Sie hätten die Aufgabe, die Mitmenschen und den Nachwuchs für die Arbeit der Feuerwehr zu begeistern.

Der Dank des Landrates galt dem scheidenden Kreisbrandmeister Weigl, der dieses Amt 15 Jahre ausübte und weiterhin noch Kommandant seiner Heimatfeuerwehr Großenzenried ist. Als Nachfolger steht Johannes Maier aus Pösing Gewehr bei Fuß. Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist Fachlehrer an der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg.

Schließlich wurde Tobias Aschenbrenner aus Simpering zum fachbezogenen Kreisbrandmeister für die Jugend ernannt. Er folgt auf Florian Hierl aus Roding, der dieses Amt bis zur Ernennung zum Kreisbrandinspektor innehatte. Aschenbrenner, von Beruf Polizeibeamter, war bereits seit zwei Jahren stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart und bekleidete viele Jahre das Amt des Inspektionsjugendwartes im KBI-Bereich Bad Kötzting.

Landrat Löffler betonte, dass gerade die Jugendarbeit eine Kernaufgabe der Feuerwehr sei. Er nannte es wichtig, die jungen Leute für die Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern, sie auszubilden, sie dann auch zu respektieren und ihnen die Aufgaben zuzutrauen.Kreisbrandrat Michael Stahl erinnerte an die zahlreichen Gespräche, die notwendig waren, die richtigen Personen für diese Aufgaben zu gewinnen.Dank galt dem aus dem Amt scheidenden Weigl für sein Wirken. Stahl sagte seinen neuen Führungskollegen „immer offene Türen und Unterstützung“ zu.

 

Text: K. Pfeilschifter