Social Media Workshop: Feuerwehrarbeit zeitgemäß kommunizieren
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung, begrüßt wurden sie von Kreisbrandmeister Christian Miefanger im Namen des Kreisfeuerwehrverbands Cham. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Spann von der Bayerischen Akademie für Verwaltungs-Management.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Feuerwehren moderne Kommunikationskanäle sinnvoll und sicher nutzen können. Dabei wurden wichtige Grundlagen vermittelt: Welche Zielgruppe will ich erreichen? Welche Themen eignen sich für einen Beitrag? Auf welchen Plattformen – ob Instagram, Facebook oder TikTok – macht was überhaupt Sinn? Und: Was unterscheidet einen informativen Post von einem, der auch wirklich ankommt?
Ein zentrales Thema war außerdem der Datenschutz – gerade beim Umgang mit Bildern, Videos und persönlichen Daten aus dem Einsatzgeschehen ein sensibles Feld. Hier wurde aufgezeigt, was erlaubt ist, was vermieden werden sollte und wie man Inhalte korrekt kennzeichnet.
Neben vielen Praxisbeispielen entwickelten die Teilnehmenden auch erste Strategien für ihre eigene Social-Media-Arbeit: Welche Inhalte eignen sich für regelmäßige Posts? Wie plant man Beiträge sinnvoll im Voraus? Und wie schafft man es, trotz Ehrenamt eine gewisse Struktur und Verlässlichkeit in der Kommunikation zu behalten?
Am Ende war klar: Social Media ist weit mehr als nur „was posten“ – es ist ein strategisches Werkzeug, das – richtig eingesetzt – helfen kann, das Engagement in der Feuerwehr sichtbar zu machen, junge Menschen zu erreichen und die Wertschätzung für das Ehrenamt zu stärken.